Albert Egges

Albert Egges ter Haseborg
1808 - 1842 Steinfabrikant
Pastellzeichnung, 49x39 cm, Berend Wierts Kunst, Scheemda um 1821.
Im Besitz der Familie ter Haseborg.
Der Stammbaum der Familie ter Haseborg
Die Reise unserer Familie durch die Zeit
Diese Seite widmet sich der Suche und Dokumentation der Vorfahren der Familie ter Haseborg mit ca 1500 aufgelisteten Vorfahren. Der größte Teil der Vorfahren findet sich in Ostfriesland und dem Rheiderland, aber ein Teil der Familie hat sich auch in die Niederlande verzweigt. Schauen sie sich gerne um!
Im 16. und 17. Jahrhundert führten einige ostfriesische Bauerngeschlechter Namen, die auf ihren Wohnort hinwiesen. So auch die Familie „ter Haseborg“, die sich nach dem alten Bauernherd, der „Haseborg“ benannt hat.
Der Name bedeutet in etwa „von der Burg - dem Steinhaus - an der Hase“.
Die Hase war der damalige Name für die Ems. Die Endung „-borg“ ist im Rheiderland oft mit Steinhäusern verbunden, die zu Zeiten der Häuptlings-Herrschaft errichtet wurden.
In der Mitte des 14. Jahrhunderts wurde die Region durch die Pest schwer getroffen. Ende des 14. Jahrhunderts hatten Sturmfluten das Land zerstört und mit ihm auch die friesische Staatskultur. In dieser Zeit rissen lokale Großgrundbesitzer immer mehr politische Macht an sich und nannten sich „Häuptlinge“. Diese Häuptlinge bauten ihre Häuser aus Steinen. Dies war in Ostfriesland eine Besonderheit, da die Steine aus Ton / Klei gebrannt werden mussten. Einfache Bürger konnten sich solche Häuser nicht leisten (Quelle: Die Haseborg - eine Häuptlingsburg bei Weener).
"Waren in der frühen Häuptlingszeit Steinhäuser noch das Privileg der Häuptlinge, so führte die Hochkonjunktur des 15. und 16. Jahrhunderts zur Etablierung der Steinbauweise auch für das Bürgertum und die reichen Bauern." (Quelle: Einfach vornehm: Die Hausleute der nordwestdeutschen Küstenmarsch in der Frühen Neuzeit von Jessica Cronshagen, S.276).
Neben der Haseborg gab es in Kirchborgum noch weitere "Burgen": Ummingaburg, Siepelborg, Middelstenborgum, Kukelborg und Feerstenborgum. Allerdings sind die Bedeutung und der genaue Standort der verschiedenen Burgen weitgehend unbekannt.
Bei der Haseborg weiß man jedoch genau, wo sie lag und wie sie aussah.
Das Wappen der Familie zeigt einen Gegenzinnenbalken, zwischen dessen Zinnen oben zwei und unten eine Lilie zu sehen ist.
Die früheste Darstellung des Wappens der Familie ter Haseborg, die bisher bekannt ist, stammt aus dem Jahr 1603. Sie ist in Teilen bis heute auf dem Grabstein des Menno Wiardes thor Haseborg und seiner Frau Ette Crumminga erhalten.
Die Inschrift des Grabsteines lautet:
ANNO 1603 IN DECEMBER IS DEE
EHRENVESTE UND MANHAFTE MENNO
THOR HASEBORG UND
IN AUGUSTI DESSEN HUESFRAWE
DEE EHR UND DOEGETSAME ETTE
CRUMMINGA IN DEN HEREN
ENTSLAPEN UN VERWACHTEN
ALHIR MIT ALLEN GEDONIGEN EYNE
SALIGE UPERSTANDING.
Diese vollständige Grabinschrift war noch in einem holländischen Zweig der Familie zu finden.
Pastellzeichnung, 49x39 cm, Berend Wierts Kunst, Scheemda um 1821.
Im Besitz der Familie ter Haseborg.
Pastellzeichnung, 49x39 cm, Berend Wierts Kunst, Scheemda um 1821.
Im Besitz der Familie ter Haseborg.
Pastellzeichnung, 49x39 cm, Berend Wierts Kunst, Scheemda um 1821.
Im Besitz der Familie ter Haseborg.
Pastellzeichnung, 49x39 cm, Berend Wierts Kunst, Scheemda um 1821.
Im Besitz der Familie ter Haseborg.
Können sie vielleicht helfen und kennen eine der gesuchten Angaben? Ich würde mich sehr über eine Nachricht freuen!
Auf der folgenden Seite gelangen sie zu den Biografien von ausgewählten Mitgliedern unserer Familie.
Ich habe mich bemüht, alle Quellen auf dieser Seite kenntlich zu machen. Wenn Sie Fehler finden oder etwas hinzuzufügen haben, lassen Sie es mich bitte wissen.