Der Stammbaum der Familie ter Haseborg

   Die Reise unserer Familie durch die Zeit

Notizen


Stammbaum:  

Treffer 301 bis 350 von 1,147

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301 Aus dem ältesten Band der Leerorter Kontakten-Protokolle Fol. 83 ist bekannt, dass Mester Haytke mit seiner Frau Tyake 1528 größeren Besitz: "de Huesstede myt den sten, dar up steyt to Stapelmoer, verschiedenen Ländereien beschwettet von Dydde, Tyabern, Boel Habbens, Wyrtke, Her Lüppo, Emekenhus, Goeke Kneuel usw. ewig und erffliken koep vor 9 styge Gulden" an Dirk Cremer to Stapelmoer verkauft.  von Aylingewer, Tyake (I0829)
 
302 Aus dem ältesten Band der Leerorter Kontakten-Protokolle Fol. 83 ist bekannt, dass Mester Haytke mit seiner Frau Tyake 1528 größeren Besitz: "de Huesstede myt den sten, dar up steyt to Stapelmoer, verschiedenen Ländereien beschwettet von Dydde, Tyabern, Boel Habbens, Wyrtke, Her Lüppo, Emekenhus, Goeke Kneuel usw. ewig und erffliken koep vor 9 styge Gulden" an Dirk Cremer to Stapelmoer verkauft.  Sybens, Mester Hayko (I0828)
 
303 Aus den Urkunden vom 12.11.1448 und 25.12.1454 (siehe Ewo) kann man schließen, dass es sich bei Ewos Ehefrau um eine Tochter von Focko Ukena und seiner Frau Theda von Reide handeln muss, denn diese verfügte über Grundbesitz im Rheiderland. Weiterhin lässt sich daraus schließen, dass sie eine Schwester Amcke Fockenas sein muss (Evert Sickinge nennt Ewo Erickes seinen Schwager). Focken, Bauwe? (I1290)
 
304 Aus einem Prozess, den Fockos Enkelin (Gräfin Theda) 1467 gegen Bawe und Ulske Focken um Familienschmuck führt, erfährt man, dass Fockos 2. Frau Idecke "dem Hof zu Brae, den Focko gekauft" an Engelbert von Langen gegeben hatte, um damit ihre Gold- und Silbergeschmeide einzulösen. Sie hatte also zuvor Engelbert von Langen Schmuck gegeben, offenbar um Kapital zu erhalten. Dies dürfte etwa um 1430 und 1435 gewesen sein.  Ripperda, Hidde van Garreweer, tho Dijkhuizen, van Wijtwerd (I1357)
 
305 Aus einem Prozess, den Fockos Enkelin (Gräfin Theda) 1467 gegen Bawe und Ulske Focken um Familienschmuck führt, erfährt man, dass Fockos 2. Frau Idecke "dem Hof zu Brae, den Focko gekauft" an Engelbert von Langen gegeben hatte, um damit ihre Gold- und Silbergeschmeide einzulösen. Sie hatte also zuvor Engelbert von Langen Schmuck gegeben, offenbar um Kapital zu erhalten. Dies dürfte etwa um 1430 und 1435 gewesen sein.  Ukena, Focko (I1291)
 
306 Awa Sparringa wird 1573 als Tochter von Heuwe und Houwa genannt (Rep.101 311, 312 und Rep. 220-6) Sparringa oder Crumminga, Awa (I1584)
 
307 Balthasar ist, wie sein Stiefvater, Ziegelfabrikant in Bingum.
"Da sich aus dem in den Ländereien der Gemarkung Bingum vorhandenen Klei sehr gute Ziegelsteine herstellen lassen, wird die Ziegelherstellung hier schon lange betrieben. Bereits 1551, 1582 und 1589 werden Bingumer Ziegler erwähnt. Es waren mehrere Ziegeleien vorhanden, die Mauersteine und auch Dachziegel herstellten. Die Ziegelei „Türkey" ist gleichfalls vor 1654 gegründet worden und ist 1968 niedergelegt worden." 
Arends (geb. Deuth), Balthasar Gerhard Friedrich (I0405)
 
308 Bei der Beerdigung seiner Frau wird er als Hopman bezeichnet.  Focken, Frans (I0386)
 
309 Bei der Eheschließung des Sohnes Johannes Jochgem van Dijk (1874) lebt das Ehepaar noch. Bei der Eheschließung der Tochter Catharina leben sie beide nicht mehr. Dort ist zu lesen "verongelukt op zee". 1883 ist der Sohn Sebo in der Nähe von Büsum "aan boord van schip "Kunegina" vergaan in storm." Evtl. handelt es sich um das gleiche Unglück.  van Dijk, Jochgem Frans (I0551)
 
310 Bei der Eheschließung des Sohnes Johannes Jochgem van Dijk (1874) lebt das Ehepaar noch. Bei der Eheschließung der Tochter Catharina leben sie beide nicht mehr. Dort ist zu lesen "verongelukt op zee". 1883 ist der Sohn Sebo in der Nähe von Büsum "aan boord van schip "Kunegina" vergaan in storm." Evtl. handelt es sich um das gleiche Unglück.  ter Hazeborg, Grietje (I0546)
 
311 Bei der Geburt und dem Eintrag ihre Todes wurde kein Vater angegeben. ter Hazeborg, Anna (I0613)
 
312 Bei der Geburt von Harm (*1839) und Albert (*1837) ist ihre Mutter Stijntje unverheiratet. Es wird kein Vater angegeben. Bei der Geburt der ältesten Tochter Jantje (*1835) wird Jan Alberts Schers als Vater angegeben. Es ist jedoch anzunehmen, dass Jan Schers Vater aller Kinder ist: Tochter Bouchien (*1842) gibt bei der Hochzeit im Jahr 1867 keinen Vater an, nennt ihren Sohn jedoch Jan. Jan Alberts Eltern heißen Bouchien und Albert.
Es ist anzunehmen, dass Jan auch der Vater von Harm ist. Er meldet seine Geburt an. Bei einer Registrierung in Anloo wird Harm als Stiefsohn angegeben.
Jan Alberts Schers ist seit 1830 mit der 21 Jahre älteren Aaltje Gabbes Sterenberg verheiratet. Diese stirbt im Jahr 1849. Im Jahr 1852 heiraten Stijntje und Jan.
Sowohl Jan als auch Stijntje waren im Gefängis.  
Scherts, Jan Alberts (I1367)
 
313 Bei der Geburt von Harm (*1839) und Albert (*1837) ist ihre Mutter Stijntje unverheiratet. Es wird kein Vater angegeben. Bei der Geburt der ältesten Tochter Jantje (*1835) wird Jan Alberts Schers als Vater angegeben. Es ist jedoch anzunehmen, dass Jan Schers Vater aller Kinder ist: Tochter Bouchien (*1842) gibt bei der Hochzeit im Jahr 1867 keinen Vater an, nennt ihren Sohn jedoch Jan. Jan Alberts Eltern heißen Bouchien und Albert.
Es ist anzunehmen, dass Jan auch der Vater von Harm ist. Er meldet seine Geburt an. Bei einer Registrierung in Anloo wird Harm als Stiefsohn angegeben.
Jan Alberts Schers ist seit 1830 mit der 21 Jahre älteren Aaltje Gabbes Sterenberg verheiratet. Diese stirbt im Jahr 1849. Im Jahr 1852 heiraten Stijntje und Jan.
Sowohl Jan als auch Stijntje waren im Gefängis.  
Scheeroor, Stijntje Harms (I1028)
 
314 Bei der Geburt von Harm (*1839) und Albert (*1837) ist ihre Mutter Stijntje unverheiratet. Es wird kein Vater angegeben. Bei der Geburt der ältesten Tochter Jantje (*1835) wird Jan Alberts Schers als Vater angegeben. Es ist jedoch anzunehmen, dass Jan Schers Vater aller Kinder ist: Tochter Bouchien (*1842) gibt bei der Hochzeit im Jahr 1867 keinen Vater an, nennt ihren Sohn jedoch Jan. Jan Alberts Eltern heißen Bouchien und Albert.
Es ist anzunehmen, dass Jan auch der Vater von Harm ist. Er meldet seine Geburt an. Bei einer Registrierung in Anloo wird Harm als Stiefsohn angegeben.
Jan Alberts Schers ist seit 1830 mit der 21 Jahre älteren Aaltje Gabbes Sterenberg verheiratet. Diese stirbt im Jahr 1849. Im Jahr 1852 heiraten Stijntje und Jan.
Sowohl Jan als auch Stijntje waren im Gefängis.  
Scheeroor, Harm (I0610)
 
315 Bei der Taufe Eÿtje genannt.  Cempen, Tÿtje (I1724)
 
316 Bei ihrem Tod wird angegeben, dass sie 48 Jahre alt war, somit wäre sie 1776 geboren.  Hilwerts, Feeke (I0126)
 
317 Bei seiner Eheschließung im Jahr 1732 ist wohl sein Bruder Focko ter Haseborg Pastor zu Mitling.  ter Haseborgh, Menne Janssen (I0338)
 
318 Beide Geburtsjahre sind im OSB Stapelmoor angegeben.  Mohlenkamp, Klaas Jans (I1268)
 
319 Beim Tod von Tochter Itien im Jahr 1834 wird er als "grutter" von Beruf bezeichnet.  Sevenbargen, Hindrik Jacobs (I1066)
 
320 Bener besaß am Markt in Emden "die großväterliche Behausung". Der Stammsitz der Familie Uldinga war jedoch der roßdienstpflichtige Herd in Ekel bei Norden.  Uldinga, Bener von Eckel (I1513)
 
321 Bener hatte 1565 einen Hof in Schwege (Dinklage) gekauft und dort eine Wirtschaft errichtet. Etta wohnt noch 1568 in Ekel. Da er Ostfriese und nicht von Adel war, wurde sein Besitz nach seinem Tod (1569) von Beamten in Vechta in Beschlag genommen. Damit fiel der Nachlass an den Fürsten.
Seine Nachfahren versuchten die Erbschaft zu verteidigen, aber am 10.04.1570 kamen die Drosten zu Vechta und Cloppenburg mit "18 Wohlgerüsteten zu Pferde" und 150 bewaffneten Bauern und nahmen das Haus in Besitz. Später wurde dann ein Vergleich geschlossen. 
Uldinga, Bener von Eckel (I1513)
 
322 Berend ("Bernard") Block ist bei der Einwanderung 15 Jahre alt und gibt als Beruf Zimmermann ("Carpenter") an (http://castlegarden.org). Block, Behrend Jans (I1174)
 
323 Bruder des Ulfert to Mark, davon Onneke zu Bingum genannt.  N.N., ... (I1662)
 
324 Brunetta wird unehelich geboren.  Voget, Brunetta (I0451)
 
325 Bucho Wiarda
(1532-1595)

Unser Wissen von ihm ist Stückwerk. Lebte er doch in einer unruhigen Zeit, die ihn um seines Glaubens willen zur Flucht aus seiner angestammten Heimat trieb. In solch bewegten Zeiten fehlt es dann vielfach an Aufzeichnungen. Wir wissen auch nichts von seinem Aeusseren. Denn obwohl wir Bilder vom Sohn des Bucho, dem KanzIer Dothias Wiarda, bis " heute in ununterbrochener Reihenfolge besitzen, muss das bisher ihm zugeschriebene Bild nach Ansicht der Fachleute einen späteren Bucho Wiarda darstellen. So nimmt es auch nicht wunder, dass schon sein Geburtsjahr umstritten ist. Es gibt eine Handschrift aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts, die Geschlechtsregister einiger ostfriesischen Familien betreffend. In dieser Handschrift wird unter "Korte Genealogie der Wiarda" auch von Bucho berichtet und sein Geburtsjahr mit 1536 angegeben. Nach den Knyphausenschen Stammtafeln soll Bucho Wiarda 1530 geboren sein. Richtig ist aber wohl das Jahr 1532, das der Geschichtsschreiber Tileman Dothias Wiarda auf Grund alter Familienpapiere als Geburtsjahr ermittelt hat.

Noch umstrittener war lange seine väterliche Herkunft. De Haan Hettema versuchten eine Lösung dieser Frage, mit der sie nicht fertig werden konnten. Weil Tileman D. Wiarda in seiner Genealogie einen Dothias als Vater des Bucho angegeben hatte, was sich später als Irrtum erwies, kamen sie zu dem Ausweg, dass Bucho der uneheliche Sohn des Priesters Doytse Wiarda gewesen sei. Sie schrieben: "Zie hier den eenigen Doytse, aan wien een zoon Bucho kunnen toekennen". Tileman Dothias Wiarda wusste noch nichts von der von Viglius van Aytta selbst geschriebenen Genealogie, die im Buch des Hoynck van Papendrecht "Vita Viglii ab Aytta" abgedruckt ist. Nach den Nachrichten dieses Buches und den heutigen Erkenntnissen erscheint die von Hans von W'iarda im Deutschen Geschlechterbuch verzeichnete Herkunft des Bucho Wiarda von Boko Wiarda und der Rema Tyepma hinreichend begründet. Dieser Boko aber war der 3. Sohn des 1498 bei Barrahuis gefallenen Dothias Wiarda und der Minthia van Aytta. Darauf deuten auch die Namen hin, die Bucho Wiarda seinen Söhnen gab: Onnius (nach dem in 1498 verstorben Bruder des Dothias genannt Onno), Dothias (nach Dothias verstorben in 1498) und Viglius (nach dem Neffen der Minthia van Aytta, Viglius van Aytta). Somit wäre also Bucho ein Halbbruder des Jorrit Bockes Wiarda, der als Besitzer der Tjerksma State mehrfach genannt wird.

Studiert hat Bucho Wiarda in Groningen (siehe Joannes Huninga Oostwoldanus, oratio funebris Groningen 1616). In dieser Oratio wird Bucho ausdrücklich mit seinen Söhnen Dothias (der spätere Kanzier) und Ennius (gemeint ist der nachmalige Professor juris Dr. Onnius Wiarda) genannt. Nach den Familienpapieren hat sich Bucho Wiarda bei Briefen und Eintragungen als Lizentiat der Rechte bezeichnet, während Aggäus Albada in seinen durch Gabbema veröffentlichten Briefen vom Magister Bucho Wiarda spricht.

Er verheiratete sich mit Aalke Hoitets, Tochter des lntet Hoitets, Bürgemeister zu Bolsward. Schon früh bekannte er sich zur reformierten Konfession, während seine Verwandten dem katholischen Glauben anhingen. Als nun Herzog Alba in die Niederlande einzubrechen drohte, suchten viele der Reformierten ihre Rettung in Ostfriesland und verschiedenen Stadtstaaten. Allein im Jahre 1567 sollen es etwa 350 Haushaltungen gewesen sein (siehe: de Vrije Fries V. S. 403). Gabbema gibt hiervon in "Verhael van Leeuwarden" S. 494 einen anschaulichen Bericht: "Dies krielde de Eems en Weser Strooms van Schepen, gestmot vol banen Vlugtlingen, die na Emden en Bremen, daar de gezuiverde Godsdienst bloeide, en zy in vort mogden leven werden". Unter den geflüchteten Familien finden wir die Namen alter friesischer Geschlechter, so der de Wingene, de Pollere, Haringa u.s.w., die in Ostfriessland blühende Familien begründeten, aus denen bedeutende Männer und Frauen hervorgegangen sind. Heinrich von Wiarda beschreibt in seinen Aufzeichnungen das grosse Bild im Auricher Hause des Geschichtsschreibers Tileman Dothias Wiarda "Auszug der Familie de Pottere" . Dieses Bild stammte von dem holländischen Maler Ruisdale und ist abgedruckt in "Die Groenevelds" 1958. Es wird von der Frau des Tileman Dothias, der Teelke Susanna de Pottere, einer Tochter der Helene Maria van Wingene, in die Ehe gebracht sein. Auf dem Bilde sieht man die Fluchtwagen mit dem Wappen der de Pottere. Wie die de Pottere haben auch andere Familien, auch die des Bucho Wiarda, grössere Vermögenswerte retten können. Denn nur so ist es erklärlich, dass dieser drei Söhne hat studieren lassen können und auch grössere Reisen unternahm.
Aus einer Matrikeleintragung in Marburg 1579 geht hervor, dass sich Bucho Wiarda, Frisius Licentiatus juris, zu dieser Zeit in Marburg aufgehalten hat, wahrscheinlich anlässlich des Übertritts seines Sohnes Dothias vom Pädagogium zur Universität. Man kann annehmen, dass Bucho vor seinem Fortgang aus den Niederlanden seinen Landbesitz, z.T. an seine Verwandten, verkauft hat. Hierfür spricht ein Brief von de Vries aus dem Rijksarchief zu Leeuwarden "In 1585 blijken de wezen van Pybe Aedesz. Wyaerda en Cathryn Kempodr. 300,- goud guldens schuldig te zijn aan Mr. Bucho Wyaerda. Ze bezitten dan een derde van een boerderij onder Bolsward. Hebben zij die gekocht van Bucho bij diens vertrek naar Duitsland, uit het erfgoed van zijn vrouw, die afkomstig was uit Bolsward?"

Aber was sind in solcher Lage alle geretteten Vermögenswerte! Emigrantenschicksal, Trennung von Verwandten und Freunden, Losgelöstsein von der angestammten Heimat, all das spiegelt sich wider in Briefen, die erhalten geblieben sind. So bedankt sich Bucho Wiarda in einem Brief vom 8. Oktober 1584 an seinen "goeden vrunt" Ackema für die tröstlichen Worte, die ihm dieser in "deze bedroofte starvenstijd" geschrieben hatte. Bucho Wiarda hielt sich zunächst in Bremen auf. Es spricht für sein Ansehen, dass er bald Umgang mit bedeutenden Männern bekam, so u.a. mit dem gräfl. holsteinischen Rat und Syndikus des Domkapitels Dr. jur. Tileman Zernemann, der 1594 Schwiegervater seines Sohnes Dothias, des späteren Kanziers von Ostfriesland, wurde. Auch hat ihm wohl die briefliche Verbindung mit dem berühmten Rechtsgelehrten Aggäus van Albada und dem Ratsherrn Rembertus Ackema über manche trübe Stunde hinweggeholfen. Aus einem Brief des Albada vom 25.9.1583 an Ackema, abgedruckt bei Gabbema S. 767, geht hervor, dass Aggäus van Albada aus Freundschafts- und Verwandtschaftsgründen (ob amicitiam et affinitatem) den Sohn des Mr. Bucho Wiarda als famulus zu sich genommen hat. Es wird sich um Ennius Wiarda (auch Onnius genannt) gehandelt haben. Doch kann die Verbindung von Albada und Ennius Wiarda nicht lange gedauert haben, da Albada im August 1584 verstarb, und Ennius bereits 1585 22 jährig Professor juris zu Erfurt wurde.

Buchos Frau Aalke scheint sich mit dem Flüchtlingsdasein abgefunden zu haben und eine fürsorgende Frau und Mutter gewesen zu sein. Jedenfalls darf man dies aus dem Ton schliessen, mit dem Bucho in seinen Briefen von seiner "huysfrau" spricht. Das Ehepaar hatte 4 Söhne und 2 Töchter. Alle Söhne haben es zu angesehenen Lebensstellungen gebracht. Von besonderer Bedeutung ist für uns der Kanzier Dothias Wiarda, von dem der heutige Deutsche Wiarda’s in direkter Linie abstammen. Die Tochter Regina war mit dem braunschweigischen und nassauischen Rat Dr. Arnold Creisser, die Tochter Fouka mit dem Ratsherrn Schmidt zu Groningen verheiratet. Bucho Wiarda starb 1595. Als Sterbeort ist an einer Stelle Bremen angegeben. Doch dürfte das kaum stimmen, weil glaubwürdigere Nachrichten dafür vorliegen, dass er zuletzt auf dem adelig freien Heerd zu Bingum (Rheiderland), den er erworben hat, wohnte und auch dort verstorben ist. Dieser Heerd, auch wohl Veste Bingum genannt, war noch zur Zeit des Geschichtsschreibers Tileman Dothias Wiarda (1746-1826) im Besitz der Wiarda und ist später auf den Freihern von Rheden, einen Enkel des Gerhard Bucho Wiarda, vererbt. Wir können mit ziemlicher Gewissheit annehmen, dass er seine letzten Tage zwar ferne seiner direkten Heimat, aber doch im friesischen Lande verlebt hat und dort angesichts der beruflichen Erfolge seiner Söhne und Schwiegersöhne seine Ruhe wiedergefunden hat. Sechs Jahre nach ihm starb seine Frau in Emden, wo sie bei ihrem Sohn, dem damaligen Syndikus der Stadt Emden, Dothias Wiarda wohnte.

Quellen:

WIARDA, Siegfried, "Bucho Wiarda, stamvader van de Duitse Wiarda", S. WIARDA (ed.), Wiarda 1369-1969, Bolsward, A.J. Osinga NV, 1970, 31-34
Wikipedia: Fresheneesz, "The Low Countries", Wikipedia website 
Wiarda, Bucho Doitses (I1161)
 
326 Buwo wird am 20.06.1463 als Sachverständiger bei einer Grenzbesichtigung bei Diele erwähnt (OUB 791).  von Aylingewer, Buwo (I0843)
 
327 Christian Poppinga und Frau Grietje ter Haseborg zahlen Brandversicherung bis 1916 in Neermoor. Poppinga, Christian (I0111)
 
328 Da ihre Geschwister früh oder unverheiratet starben, kommen Jevstes Erben über die erste Frau ihres Vaters (Eya Isemtsna) in den Status "Herschoppen von Hatzum".
Weiteres in: RZ: Der Deichwart, 09.09.1967 
von Hatzum, Jevsta (I0811)
 
329 Da sein Sohn nicht aus dem 2. Weltkrieg zurückgekehrt ist, übernimmt 1949 sein Neffe Everwien die Mühle und kaufte sie 1962.
Er betrieb die Mühle, eine Bäckerei und ein Lebensmittelgeschäft.
Im Jahr 1972 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt. Die Bäckerei und das Lebensmittelgeschäft wurden noch bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts betrieben.
Nachdem der Sänger und Komiker Karl Dall die Mühle 1972 von Everwien ter Haseborg erworben hatte, ließ er diese zu seinem Wohnsitz umbauen. Außen bekam sie nun einen rot weißen Anstrich. Nach einigen Jahren wurde aber der Originalzustand wieder hergestellt. Karl Dall hat Möhlenwarf inzwischen verlassen und die Mühle befindet sich erneut im Besitz der Familie ter Haseborg.  
ter Haseborg, Everwien (I0459)
 
330 Das Datum der Ehe mit Aaltje Ubbens wurde https://gedbas.genealogy.net entnommen.  Antony, Jan (I1434)
 
331 Das Ehepaar heiratet im Jahr 1802 und lies sich scheinbar wieder scheiden.Talena Aper heiratet 1819 wieder und Georg Deuth im Jahr 1820.
Verwunderlich ist, dass sie im Jahr 1811 in Terborg die Tochter Swaantje bekommen (Vater ist Georg Deuth), sie wird jedoch als unehelich eingetragen. 
Deuth, Georg August (I1450)
 
332 Das Ehepaar heiratet im Jahr 1802 und lies sich scheinbar wieder scheiden.Talena Aper heiratet 1819 wieder und Georg Deuth im Jahr 1820.
Verwunderlich ist, dass sie im Jahr 1811 in Terborg die Tochter Swaantje bekommen (Vater ist Georg Deuth), sie wird jedoch als unehelich eingetragen. 
Aper, Talena Geerds (I1234)
 
333 Das Ehepaar ist Besitzer des Steinhauses Drakenmond (Drakenmund) zu Stapelmoor mit Nebenbesitz (Rep. 101 591, 592) und dem Steinhaus Bunderhee.
Laut einer Sage gab es im Jahr 1424 sieben Steinhäuser in Stapelmoor. Der Ort liegt unmittelbarer an der Grenze zum Bistum Münster und durch den Ort verlief auch ein bedeutender Handelsweg zwischen Münster und Emden. Von den Steinhäusern existiert nur noch das Steinhaus Drakemond in der Kleinen Stiege.
Buwo von Aylingweer vererbte 1475 seinen Besitz seinen drei Töchtern gemeinsam. Teile der Burg gehörten fortan unterschiedlichen Häuptlingsfamilien. Ab 1726 war der Besitz bei der Familie von Heteren wieder vereinigt. 1834 verkaufte diese es an die heutigen Besitzer.  
N.N., Etta (I0844)
 
334 Das Ehepaar ist Besitzer des Steinhauses Drakenmond (Drakenmund) zu Stapelmoor mit Nebenbesitz (Rep. 101 591, 592) und dem Steinhaus Bunderhee.
Laut einer Sage gab es im Jahr 1424 sieben Steinhäuser in Stapelmoor. Der Ort liegt unmittelbarer an der Grenze zum Bistum Münster und durch den Ort verlief auch ein bedeutender Handelsweg zwischen Münster und Emden. Von den Steinhäusern existiert nur noch das Steinhaus Drakemond in der Kleinen Stiege.
Buwo von Aylingweer vererbte 1475 seinen Besitz seinen drei Töchtern gemeinsam. Teile der Burg gehörten fortan unterschiedlichen Häuptlingsfamilien. Ab 1726 war der Besitz bei der Familie von Heteren wieder vereinigt. 1834 verkaufte diese es an die heutigen Besitzer.  
von Aylingewer, Buwo (I0843)
 
335 Das Ehepaar Jan Mellen und Fentje Otten hinterläßt bei der Teilung ihres Vermögens im Jahr 1800 ihrem Sohn einen über 120 Grasen umfassenden Hof bei Weener. Seine drei Schwestern bekommen hingegen nur gemeinsam einen Hof mit ca. 80 Grasen. Trotz dieser aus heutiger Sicht ungerechten Behandlung, war man darauf bedacht, möglichst viele Nachkommen mit einem eigenen Herd auszustatten und kaufte zu diesem Zweck Ländereien und weitere Herde.  Goeman, Jan Mellen (I0466)
 
336 Das Ehepaar Jan Mellen und Fentje Otten hinterläßt bei der Teilung ihres Vermögens im Jahr 1800 ihrem Sohn einen über 120 Grasen umfassenden Hof bei Weener. Seine drei Schwestern bekommen hingegen nur gemeinsam einen Hof mit ca. 80 Grasen. Trotz dieser aus heutiger Sicht ungerechten Behandlung, war man darauf bedacht, möglichst viele Nachkommen mit einem eigenen Herd auszustatten und kaufte zu diesem Zweck Ländereien und weitere Herde.  Goemans, Gepke (I0280)
 
337 Das Ehepaar setzt sein Testament am 07.12.1559 auf (Rep. 101 197-199) N.N., Engele (I1633)
 
338 Das Ehepaar setzt sein Testament am 07.12.1559 auf (Rep. 101 197-199) Hitken, Focco zu Kerkborgum (I0921)
 
339 Das Ehepaar wandert in die USA aus. Sie fahren mit dem Schiff "Reinhard" von Bremen ab und kommen ("N. Rose") am 18 April 1866 in New York an (ancestry.com). Rave, Nanne (I1878)
 
340 Das Ehepaar wandert in die USA aus. Sie fahren mit dem Schiff "Reinhard" von Bremen ab und kommen ("N. Rose") am 18 April 1866 in New York an (ancestry.com). Wellmann, Aleida (I1294)
 
341 Das Familiengrab der Familie Monno Mansholt und Peter Jassen liegt in Weenermoor.  Mansholt, Mono Ontjes (I0520)
 
342 Das Fotos stammt aus der Kirche in Norden. ter Haseborg, Eberhard (I0705)
 
343 Das Hochzeitsdatum ist der Homepage "Vorfahren von Herbert Wientjes in Form einer Ahnenliste" entnommen. Im OSB Weener finde ich es nicht.  Goeman, Monsieur Warntje Jaspers (I1218)
 
344 Das HOTEL WISSEMANN, DOMMERING "Het Stenen Logement"

Das Haus wurde sehr wahrscheinlich schon vor 1717 als Gasthaus betrieben.
Audina de Jonge kommt über ihre Mutter an einen Anteil an dem Haus. Sie kauft es ihr 1736 für f. 2000,- ab. 1748 kaufte sie auch die andere Hälfte des Hauses von C. Mestingh für f. 2300,95 und bringen das Haus wieder in eine Hand.
Das Haus geht nach ihrem Tod 1758 an Evert Meijer, verheiratet mit ihrer Tochter Kenna Vinckers, für einen Betrag von f. 6500,-. Später betrieb sie es mit ihrem zweiten Mann Hindrik Scholtens. Nachdem Hindrik Scholtens das Gasthaus 40 Jahre lang betrieben hatte, verkaufte er es 1803 an Jan ter Steeg. Später ging es dann durch Verkäufe in andere Hände und hatte einen großen Theatersaal, ein Restaurant und ein Kino.
Am 1. August 1967 und später noch einmal im Jahr 1971, fiel das Hotel dem Feuer zum Opfer.  
de Jonge, Audina (I1694)
 
345 Das HOTEL WISSEMANN, DOMMERING "Het Stenen Logement"

Das Haus wurde sehr wahrscheinlich schon vor 1717 als Gasthaus betrieben.
Audina de Jonge kommt über ihre Mutter an einen Anteil an dem Haus. Sie kauft es ihr 1736 für f. 2000,- ab. 1748 kaufte sie auch die andere Hälfte des Hauses von C. Mestingh für f. 2300,95 und bringen das Haus wieder in eine Hand.
Das Haus geht nach ihrem Tod 1758 an Evert Meijer, verheiratet mit ihrer Tochter Kenna Vinckers, für einen Betrag von f. 6500,-. Später betrieb sie es mit ihrem zweiten Mann Hindrik Scholtens. Nachdem Hindrik Scholtens das Gasthaus 40 Jahre lang betrieben hatte, verkaufte er es 1803 an Jan ter Steeg. Später ging es dann durch Verkäufe in andere Hände und hatte einen großen Theatersaal, ein Restaurant und ein Kino.
Am 1. August 1967 und später noch einmal im Jahr 1971, fiel das Hotel dem Feuer zum Opfer.  
Meijer, Evert (I1692)
 
346 Das HOTEL WISSEMANN, DOMMERING "Het Stenen Logement"

Das Haus wurde sehr wahrscheinlich schon vor 1717 als Gasthaus betrieben.
Audina de Jonge kommt über ihre Mutter an einen Anteil an dem Haus. Sie kauft es ihr 1736 für f. 2000,- ab. 1748 kaufte sie auch die andere Hälfte des Hauses von C. Mestingh für f. 2300,95 und bringen das Haus wieder in eine Hand.
Das Haus geht nach ihrem Tod 1758 an Evert Meijer, verheiratet mit ihrer Tochter Kenna Vinckers, für einen Betrag von f. 6500,-. Später betrieb sie es mit ihrem zweiten Mann Hindrik Scholtens. Nachdem Hindrik Scholtens das Gasthaus 40 Jahre lang betrieben hatte, verkaufte er es 1803 an Jan ter Steeg. Später ging es dann durch Verkäufe in andere Hände und hatte einen großen Theatersaal, ein Restaurant und ein Kino.
Am 1. August 1967 und später noch einmal im Jahr 1971, fiel das Hotel dem Feuer zum Opfer.  
Vinckers, Kenna (I1691)
 
347 Das HOTEL WISSEMANN, DOMMERING "Het Stenen Logement"

Das Haus wurde sehr wahrscheinlich schon vor 1717 als Gasthaus betrieben.
Audina de Jonge kommt über ihre Mutter an einen Anteil an dem Haus. Sie kauft es ihr 1736 für f. 2000,- ab. 1748 kaufte sie auch die andere Hälfte des Hauses von C. Mestingh für f. 2300,95 und bringen das Haus wieder in eine Hand.
Das Haus geht nach ihrem Tod 1758 an Evert Meijer, verheiratet mit ihrer Tochter Kenna Vinckers, für einen Betrag von f. 6500,-. Später betrieb sie es mit ihrem zweiten Mann Hindrik Scholtens. Nachdem Hindrik Scholtens das Gasthaus 40 Jahre lang betrieben hatte, verkaufte er es 1803 an Jan ter Steeg. Später ging es dann durch Verkäufe in andere Hände und hatte einen großen Theatersaal, ein Restaurant und ein Kino.
Am 1. August 1967 und später noch einmal im Jahr 1971, fiel das Hotel dem Feuer zum Opfer.  
Scholtens, Hindrik (I0565)
 
348 Das Kind aus der Ehe von Sibo und Lamme heißt (Anmerkung "te Emden gehuwd"):
- Tetten Crumminga oo von Huntele 
Clanth, Lamme (I1478)
 
349 Das Kind aus der Ehe von Sibo und Lamme heißt (Anmerkung "te Emden gehuwd"):
- Tetten Crumminga oo von Huntele 
Crumminga, Sibo Louwerts zu Bingum (I0880)
 
350 Das Leben der Geschwister Susanna, Frouke, Janna und Okke war sicher nicht einfach.
Susanna wird unehelich geboren. Ihr Vater Temme ist zu diesem Zeitpunkt 40 Jahre alt, ihre Mutter Gepke 21. Folgender Text steht im Kirchenbuch: "In onegte gewonnen (?) als haar moeder bekend heeft by Temmo Jans brouwer. NB: Heest de moeder selve haar Sündter H. Doop geprasenteerd en is over haar grouweldaad, vor dat het dogtertje gedoopt wierde, ernstig gestraft en tot een beter leven vermaand geworden." Temme Janssen ter Haseborg nimmt Susanna bei seiner Hochzeit als sein Kind an, da ist sie 11 Jahre alt. Die Ehe ihrer Eltern wird am 14.11.1752 von ihrem Onkel Pastor Focko ter Haseborg geschlossen. Temme ist nun 52 Jahre alt. Drei Monate später, im Februar des folgenden Jahres, kommt Frouke zur Welt, 1757 Janna und und 1761 Okke.
Susanna heiratet 1760 im Alter von 19 Jahren Michel Geiger.
1763 stirbt der Vater Temme im Alter von 63 Jahren. Gepke stirbt 1768 im Alter von 49 Jahren an Alkoholmißbrauch. Okke stirbt 1779 im Alter von 18 Jahren an Typhus.
Über den Verbleib von Frouke und Janna ist nichts bekannt.  
ter Haseborg, Okke Temmen (I0343)
 

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